Es war ein über Jahrzehnte gewachsener Wunsch von mir, in meiner Geburtsstadt ein Restaurant zu eröffnen. Mein Gründungsjahr 2020 war gefüllt mit unzähligen Extremsituationen und Hindernissen, welche mich aber nicht davon abgebracht haben meinen Traum zu leben.
Durch mein langjähriges Engagement im Sportverein der SG Rösenhöhe entstand die Idee, und durch meine mittlerweile 2 Jahrzehnte lange Erfahrung in der Gastronomie hat sich das Puzzle glücklicherweise zusammen gesetzt.
Früher sagte man zu mir "Vom Tellerwäscher, zum Barkeeper". Heute bin ich mir immer noch nicht zu schade, um Teller zu spülen. Doch ich muss weiteren großen Herausforderungen nachgehen, die ich ebenso mit Leidenschaft zu Ende bringe.
Tag für Tag klingeln viel zu früh unsere Wecker, wir steigen auf das Rad, in die Bahn oder in unsere Autos und machen uns auf den Weg. Bevor wir daran denken, wann unsere Gäste uns am Abend besuchen kommen, bereiten wir am frühen Morgen tatkräftig unsere frisch gelieferten Waren zu.
Wenn sonntags unser Mittagstisch gegen 15:00 Uhr endet, schenken wir uns ein Glas Wasser ein. Nach dem ersten Ansetzen ist das Glas leer und wir denken an nichts anderes, als uns für unser Abendgeschäft vorzubereiten. Wir pressen Früchte aus, wir entsaften, wir kochen ein, wir garen, wir versuchen zu zaubern.